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Die Zehn Gebote

4: Viertes Gebot - Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst

"Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Werke tun. Aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht (Mitarbeiter), deine Magd (Mitarbeiterin), dein Vieh (Tiere), auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn der HERR hat Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist und ruhte am siebten Tag. Darum segnete der HERR den Sabbattag (Samstag) und heiligte ihn."

 

Bibel: 2. Mose 20, 8 -11

 

Lese dazu auch in der Schöpfungsgeschichte - "Und so vollendete Gott am siebten Tag seine Werke (alles was er erschaffen hatte), die er machte, und ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte."

 

Bibel: 1. Mose 2, 2-3

 

Suche selber in der Bibel nach: Kein anderer Tag hat in der Bibel eine eigene Bezeichnung. Es steht immer nur erster Tag, zweiter Tag usw. Allein der Sabbat, also Gottes Tag, wird überall in der Bibel mit seinem Namen genannt.

 

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Jesus jagt am Sabbat die Händler aus dem

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Zum Nachdenken: 

Gott schuf die Erde an sechs Tage und ruhte sich am siebten Tag aus und segnete ihn. Es gibt Menschen die denken, dass die zehn Gebote nur für die Israeliten gemacht sind, aber lange bevor es das Volk Israel gab, gab es den Sabbat.

Schon Adam und Eva hielten den Sabbat. Lange bevor es die vielen verschiedenen Religionen wie heute gab. Es ist also nicht nur für die Israeliten und hat nur Gültigkeit für sie, sondern für alle die an Gott glauben und sich an seine Gesetze halten. Ich kann mir als Christ nicht nur die angenehmen Dinge in der Bibel raus suchen und alles was für mich unangenehm oder schwierig ist einfach weg lassen und sagen es hat keine Gültigkeit für mich. Entweder ich gehöre ganz zu Gott und akzeptiere die ganze Bibel und nicht nur Bruchstücke, oder gar nicht. Heutzutage ist es umso wichtiger in der Bibel zu forschen und nach Gottes Willen zu suchen und nicht nur auf das zu hören was andere Menschen uns erzählen, was sie für richtig oder falsch halten und wie sie die Dinge verstehen. Im Zweifelsfall sollten wir immer in der Bibel nachlesen, denn wie heißt es so schön "Denn an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen".

 

Matthäus 7, 20

 

Dazu passt auch gut die Stelle in Matthäus 7, 22-23 zum nachlesen. "Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen sagen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter (die ihr das Gesetz übertretet)." Nicht jeder der Fromm und Supergläubig tut ist es auch wirklich. Deshalb sollten wir uns immer an Gottes Wort halten und nicht an menschliche Vorbilder oder sogar Menschen verehren. Es ist nur einer für unsere Sünden gestorben und das ist Jesus. Gott lässt sich von jedem finden der aufrichtig nach ihm sucht und nicht nur nach dem sucht was er selber gerne finden würde und ihm angenehm ist. Deshalb sucht und ihr werdet finden. "Bittet: so wird euch gegeben; suchet so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan."

Bibel: Lukas 11, 9-10

 

Ich persönlich habe in der Bibel nicht eine einzige Stelle gefunden, in der einer der Apostel oder Jesus persönlich sagt, dass er das Gesetz geändert hat und man nicht mehr den Sabbat, also Samstag, sondern den Sonntag als Ruhetag halten soll oder das die zehn Gebote keine Gültigkeit mehr haben. Jeder sollte selber in der Bibel forschen und nach der Wahrheit suchen und darum Beten, dass Gott ihm die Augen öffnet und Weisheit schenkt. Seit wann wird der Sonntag bei den meisten Christen gehalten? Habt ihr schon mal von Konstantin dem Großen gehört? Der römische Kaiser Konstantin gilt in der Geschichte als erster christlicher Kaiser des römischen Reiches und erklärte offiziell um das Jahr 321 den Ruhetag von Samstag auf den Sonntag zu verlegen. Er war nicht der erste, der früh merkte, dass wenn man Politik und Religion miteinander vermischt, man viel mehr Macht über die Menschen ausüben kann. Das ist eine der gefährlichsten Waffen, Religion und Politik miteinander zu vermischen. Obwohl Konstantin mit dem Christentum sympathisierte, war er gleichzeitig ein großer Verehrer des Sonnengottes. Um die Christen und die Heiden in einem gemeinsamen Glauben zu verbinden, verlegte er den Sabbat (Samstag) auf den Sonntag (heidnischer Tag dem Sonnengott Sol gewidmet) und zusätzlich übernahm er viele heidnische Götter und änderte die Namen mit christlichen Aposteln oder Maria. So machte jeder ein paar Abstriche in seinem Glauben und alle waren glücklich und zufrieden über den Frieden und die tolle Zusammenarbeit. "Wenn sie sagen: "Friede und Sicherheit", dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen seine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen (fliehen können)."

 

1. Thessalonicher 5, 3

 

Dabei sollte sich jeder von uns Gedanken darüber machen, wenn es nur einen Gott gibt, der uns seinen Willen in der Bibel klar mitgeteilt hat, was mit unserem Glauben passiert, wenn wir um des Friedenswillen Dinge verändern, weg lassen oder dazu nehmen? Ist Wasser noch Wasser, wenn ich Wein dazu mische? Ein gutes Beispiel und einer der interessantesten Persönlichkeiten ist König Salomon. Als Gott ihm anbot was er haben will, wollte er nicht Reichtum, Macht und ein langes Leben, sondern Weisheit. In der Bibel steht es hat vor ihm und nach ihm nie wieder so einen intelligenten Menschen gegeben. Doch sogar er wurde durch seine vielen Frauen dazu verführt andere Götter an zu beten. "Ihr saht die Gräuel und ihre Götzen, die bei ihnen waren, Holz und Stein, Silber und Gold."

 

5. Mose 29, 15-16

 

" Damals baute Salomo eine Höhe dem Kemosch, dem gräulichen Götzen der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und dem Milkom, dem gräulichen Götzen der Ammoniter. Ebenso tat Salomo für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern räucherten und opferten."

 

1. Könige 11 ,7-8

 

Wenn sogar Salomon mit seiner ganzen Weisheit dazu verführt werden konnte Götzen an zu beten, wie sehr müssen wir umso mehr darauf achten, nicht vom Weg ab zu kommen?

 

Daniel 7, 25 „Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern“ Schon bei Adam und Eva hat es der Teufel geschickt angestellt die Wahrheit mit ein bisschen Lüge zu vermischen und konnte so sogar Eva überlisten. Deshalb sollten wir immer selber nach Gottes Wille suchen und die Bibel studieren. Auch wenn natürlich bei den Übersetzungen das ein oder andere Wort unterschiedlich übersetzt wird, aber Gott wird niemals zulassen das der Kern der Aussage verändert wird oder jemand es schafft die Bibel zu zerstören.

 

In der Bibel steht in Offenbarung 22, 18-19 „Ich bezeuge euch allen, die da hören die Worte der Weissagungen in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.“ Manche Menschen sagen, der Kalender wie wir ihn kennen wurde doch verändert, also ist der siebte Tag doch gar nicht mehr der Samstag oder? Es gab Veränderungen in der Zählung des Datums, aber die Reihenfolge der Tage Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag ist immer die gleiche geblieben, seit Gott die Welt erschuf. Es gibt Menschen die sagen das Gesetz und die zehn Gebote galten nur für die Israeliten und das alte Testament hat für uns keine Gültigkeit, doch, Jesus selbst sagte „Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“

 

Matthäus 5, 17

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